Vom Azubi zum Co-CEO: Philipp Brändl steigt auf und wird Co-CEO bei Nextwork

Die Compliance und Sustainability Beratung Nextwork schafft eine neue Schlüsselposition: Philipp Brändl bildet gemeinsam mit Nextwork Gründer und CEO Marco Peters ab sofort eine Doppelspitze. Zusätzlich stärkt das Unternehmen sein Management-Team.

Als hochspezialisierte Beratung für Informationssicherheit, Nachhaltigkeit und IT-Sicherheit ist Nextwork in den letzten Jahren stetig gewachsen. Jetzt verstärkt das Münchner Unternehmen seine Spitze: Ab sofort übernimmt Philipp Brändl die Rolle des Co-CEO an der Seite von Gründer und CEO Marco Peters. Darüber hinaus sind nun auch die Bereiche Finanzen, Marketing sowie Sustainability im Management vertreten.

Philipp Brändl: Vom Auszubildenden zum Co-CEO

Nachdem Philipp Brändl seine kaufmännische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und Berufserfahrung gesammelt hat, absolvierte er sein Fachabitur und startete seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei Nextwork. Bereits seit 2019 ist er Teil der Geschäftsführung. Brändl hat fundierte und umfassende IT-Kenntnisse in den Bereichen IT, Informationssicherheit und Zertifizierungen. In seiner bisherigen Funktion hat er sich kontinuierlich in Fragen der Unternehmensführung weitergebildet und ist bestens vertraut mit den internen Abläufen und den Anforderungen des Unternehmens. Sein Fachwissen und seine unternehmerische Erfahrungmachen ihn zur idealen Besetzung für die Position des Co-CEO.

Nun soll der 34-jährige das operative Geschäft weiter ausbauen, während Marco Peters, der bereits seit einiger Zeit als parttime CEO arbeitet, sich auf administrative Aufgaben konzentriert. In diestrategische Ausrichtung von Nextwork bringen beide ihre persönlichen Stärken ein und teilen sich den Job. Durch diese klare Aufgabenteilung erwartet Nextwork in seinen drei GeschäftsbereichenInformationssicherheit, Informationstechnologie und Nachhaltigkeit noch schneller handeln zu können.

Vorteile von Doppelspitzen

Die Vorteile der noch recht seltenen Konstellation liegen auf der Hand: Zwei Führungspersönlichkeiten mit unterschiedlichen Management Skills und Erfahrungen haben nicht nur eine breitere Führungskompetenz, sie bringen auch verschiedene Perspektiven, Ideen und Lösungsansätze mit. Außerdem kann so die Arbeitsbelastung besser verteilt und Abwesenheiten einfacher aufgefangen werden.

„Ich freue mich sehr, Philipp nun als Co-CEO an meiner Seite zu haben. Durch unsere langjährige Zusammenarbeit weiss ich, dass wir gut miteinander harmonieren und gleichzeitig auch herausragende Sparring Partner sein können – eine wesentliche Voraussetzung für diese Konstellation“, so Marco Peters.

Philipp Brändl ergänzt: „Die Rolle als Co-CEO ist für mich als ehemaligen Azubi eine ganz besondere Auszeichnung. Ich bin gemeinsam mit Nextwork gewachsen – diese Zeit hat mich nachhaltig geprägt. Jetzt bin ich voller Tatendrang, etwas zurückzugeben und aktiv den weiteren Kurs von Nextwork mitzuprägen. Unser Fokus wird auf den Stärken der Einzelnen liegen so wie wir es mit der Doppelspitze bereits umgesetzt haben.“

Erweiterung des Managements für mehr Agilität

Um dem Wachstumskurs gerecht zu werden, verstärkt Nextwork außerdem das Management-Teammit Sinah Günzer für Finanzen & Controlling, Joana Schmidtjansen für Marketing & Communications und Julian Zettl für Sustainability; zusätzlich wurde Tim Grätz ins Management-Team berufen. Sieergänzen die Führungsriege der Geschäftsfelder Information Technology, Information Security und Data Protection sowie den Bereich People. Mit dieser Struktur will das Unternehmen noch agiler arbeiten, Entscheidungen schneller treffen und insbesondere Veränderungen zügig und effektivumsetzen können.

Bildmaterial steht unter diesem Link bereit. Credits: Nextwork.

 

Als hochspezialisierte Beratung für Informationssicherheit, Nachhaltigkeit und IT-Sicherheit unterstützt Nextwork Unternehmen dabei, die stetig wachsenden Anforderungen zu filtern, zu priorisieren und ihre Fortschritte sichtbar zu machen. Antrieb für das 35-köpfige Team aus Nachhaltigkeits-, Informationssicherheits- und Datenschutzberater*innen ist es, Unternehmen kontinuierlich voranzubringen, damit sie optimal aufgestellt sind und den Blick für das Wesentliche – nämlich ihr Business – behalten können. Statt sich von immer neuen Regularien einschränken zu lassen, sollten Unternehmen heute dem Motto „Own your compliance!“ und „Drive your sustainabilty“ folgen und ihre Strategien entsprechend gestalten. Mit unserer B Corp-Zertifizierung zeigenwir, dass Nachhaltigkeit für uns nicht einfach nur ein Produkt ist, sondern integraler Bestandteil unseres Purpose ist.

Nextwork-Umfrage zeigt: Ressourcenschonendes Wirtschaften beim Mittelstand stärker im Fokus

Die Compliance & Sustainability Beratung Nextwork hat im Jahr 2022 rund 450 mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Automobil und Industrie sowie aus der Kreativ-Branchen zu ihren Aktivitäten im Bereich Compliance befragt und mit der letzten Umfrage (2019–2021) verglichen. Das Kernergebnis: In Sachen Nachhaltigkeit Informationssicherheit und Datenschutz ist nachhaltiges Handeln deutlich stärker im Fokus als zuletzt.

Der Anstieg ist darauf zurückzuführen, dass Unternehmen von ihren Auftraggeber:innen aufgefordert sind, bestimmte Nachhaltigkeitszertifikate vorzulegen und darüber hinaus auch Endkund:innen, Mitarbeitende und Bewerber:innen nachhaltiges Handeln fordern. Außerdem können ab 2025 Unternehmen bereits ab 250 Mitarbeitenden der CSR-Berichtspflicht im Rahmen der „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) unterliegen. Bislang betrifft dies lediglich große Unternehmen von öffentlichem Interesse ab 500 Mitarbeitenden. Durch die strengeren Kriterien erhöht sich die Anzahl der von der Berichtspflicht betroffenen Unternehmen in Deutschland von ca. 12.000 auf etwa 15.000 Unternehmen.

Die Hälfte hat inzwischen einen Nachhaltigkeitsbeauftragten
In der vorigen Umfrage stand Nachhaltigkeit nicht auf der Agenda der befragten Unternehmen. Hier zeigt sich die größte Veränderung, denn drei Viertel der 2022 Befragten (75 Prozent) gaben an, dass sie nach einer Antwort auf die Frage suchen, was Nachhaltigkeit konkret für ihr Business bedeutet. Zudem teilte die Hälfte (50 Prozent) mit, dass sie einen eigenen Nachhaltigkeitsbeauftragten bestellt haben. Und auch in Zukunft wird dieses Thema aufgrund zahlreicher neuer Verordnungen und Anforderungen wichtig bleiben.

Dauerbrenner bleibt Informationssicherheit
Informationen vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch, Verlust oder Zerstörung zu schützen, ist ein Dauerbrenner. Nicht nur bei deutschen Behörden und Gemeinden, die in letzter Zeit vermehrt Opfer von Cyberattacken wurden, sondern auch im Mittelstand: Von den befragten Unternehmen beschäftigten sich sowohl in der aktuellen, als auch in der vorangegangenen Umfrage 80 Prozent mit Informationssicherheit wie zum Beispiel TISAX, dem weltweit anerkannten Standard für Informationssicherheit in der Automobilbranche.

80 Prozent beschäftigen sich mit Datenschutz
Seit Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat sich das Bewusstsein für den Schutz personenbezogener Daten deutlich verstärkt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Vorgaben der DSGVO einhalten. Entsprechend ist Datenschutz ein großes Thema und eine große Mehrheit (80 Prozent) der rund 450 im Jahr 2022 befragten Unternehmen beschäftigten sich damit. (60 Prozent) bei den zwischen 2019 und 2021 befragten Unternehmen).

Nextwork Gründer & CEO Marco Peters: „Inzwischen ist klar, dass Compliance-Themen regelmäßig im Blick sein sollten und es dafür eine zentrale Verantwortlichkeit braucht: Vor 2019 hatten die befragten Unternehmen keine Beauftragten für Informationssicherheit oder Datenschutz. Zwischen 2019 und 2021 haben sie diese Stellen besetzt. Unsere letzte Umfrage zeigt, dass es bei Nachhaltigkeit schneller geht: Im Jahr 2022 hatte jedes zweite befragte Unternehmen einen Beauftragten für Nachhaltigkeit.“

Compliance-Themen brauchen kontinuierliche Betreuung
Damit alle Compliance- und Nachhaltigkeits-Projekte sinnvoll gesteuert und idealerweise aus einer Hand nach vorn gedacht werden können, ist ein (mit-)wachsendes und integriertes Management-System die ideale Basis, die systematische Dokumentation und fortlaufende Verbesserung aller Prozesse im Unternehmen zu begleiten. Denn ihre Struktur bringt direkte Synergieeffekte, auf die neue Compliance-Themen künftig unkompliziert aufgesetzt werden können. Diese für CSR-Projekte wichtige Erkenntnis hat sich allerdings noch nicht durchsetzen können: Laut Nextwork-Befragung ist erst in jedem zehnten Unternehmen ein solches Management-System vorhanden.

 

Über Nextwork:
Mit hochspezialisierter Beratung für Informationssicherheit, Nachhaltigkeit und IT-Sicherheit unterstützt die Münchner Compliance & Sustainability Beratung Nextwork ihre Kund:innen bei der Entwicklung von zertifizierbaren Managementsystemen. Nextwork berät als Partner auf Augenhöhe mit Macher-Mentalität und hat es sich zum Ziel gesetzt, mit ihrer langjährigen IT- und Compliance Erfahrung, Unternehmen fit fürs Digitalzeitalter zu machen. Sei es beim Thema Informationssicherheit, Nachhaltigkeit oder IT-Sicherheit. Antrieb für das 35-köpfige Team aus Nachhaltigkeits-, Informationssicherheits- und Datenschutzberater:innen ist immer der Glaube an das selbstbestimmte Unternehmertum: Statt sich von immer neuen Regularien einschränken zu lassen, sollten Unternehmen heute dem Motto „Own your compliance!“ folgen und ihre Strategien entsprechend gestalten.

 

 

 

Nextwork holt Joana Schmidtjansen als Head of Marketing & Communications

Die Compliance und Sustainability Beratung Nextwork schafft eine neue Schlüsselposition und verpflichtet Joana Schmidtjansen. Als Head of Marketing & Communications verantwortet sie neben dem Bereich Marketing und Kommunikation den Aufbau der neuen Sustainability Unit.

Mit dem stetigen Wachstum der Compliance und Sustainability Beratung Nextwork ist auch der Kommunikationsbedarf für das erklärungsbedürftige Portfolio des Münchner Unternehmens gestiegen – besonders im Bereich Nachhaltigkeit sind die kommunikativen Anforderungen hoch. Nextwork stellt sich entsprechend auf und holt mit Joana Schmidtjansen eine erfahrene Marketingstrategin und Kommunikatorin ins Haus.

Langjährige Marketing- und Kommunikationserfahrung
Schmidtjansen bringt 14 Jahre Marketing- und Kommunikationserfahrung auf Agentur- und Unternehmensseite mit an Bord. In ihrer neuen Rolle soll sie die Positionierung des Unternehmens als starke (Employer) Brand und kompetenten Partner mit wachsendem Angebot weiter stärken. Zudem gehört der Team-Aufbau für Nextwork Sustainability, eine erst kürzlich gegründete Nachhaltigkeits-Unit für B-Corp Zertifizierungen, zu ihren Aufgaben.

Die 41-jährige kommt vom Sensortechnologiehersteller CAPTRON, wo sie die Marketingaktivitäten sowie die Positionierung eines neuen Geschäftsbereichs verantwortete. Zuvor war sie bei Vitra in verschiedenen Positionen beschäftigt. Zunächst als Produkt Managerin und später als Sustainability Managerin, zuletzt hat sie für den Design-Möbelhersteller in leitender Stellung das globale Relation Management zu Architekten aufgebaut. Frühere Stationen ihrer Kariere führten sie zu Zeichen & Wunder und KMS Team.

Marco Peters, Gründer und Geschäftsführer bei Nextwork: „Ich freue mich sehr, dass wir Joana für Nextwork gewinnen konnten. Ihr fundiertes Kommunikations- und Marketing-Know-how und ihre wertvollen Erfahrungen im Bereich Sustainability sind genau das, was wir brauchen, um Nextwork auf das nächste Level zu heben.“

Joana Schmidtjansen ergänzt: „Für mich ist die neue Rolle eine hervorragende Verknüpfung aus Arbeiten im und am Unternehmen. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und auf das Team.“

 

Über Nextwork:
Nextwork macht mit zertifizierbaren Management-Systemen für Informationssicherheit und Nachhaltigkeit Kreativagenturen, Mittelstandsunternehmen und Konzerne fit für ein nachhaltiges Digitalzeitalter. Antrieb für das 35-köpfige Team aus Nachhaltigkeits-, Informationssicherheits- und Datenschutzberater*innen ist immer der Glaube an das selbstbestimmte Unternehmertum: Statt sich von immer neuen Regularien einschränken zu lassen, sollten Unternehmen heute dem Motto „Own your compliance!“ und „Drive your sustainabilty“ folgen und ihre Strategien entsprechend gestalten.