User Generated Content: Ritter Sport baut auf Kampagne von WongDoody

User Generated Content (UGC) bringt die beste Performance auf Plattformen wie TikTok und Instagram. Das wissen auch die Kreativen von WongDoody und setzen für die aktuelle Kampagne von Ritter Sport auf eine smarte Kombination aus „echtem“ Creator Content mit dem datengesteuerten Ansatz des Performance Marketings.

 Bereits seit 2019 ist WongDoody, Kreativagentur und Tochtergesellschaft des international führenden Tech-Unternehmens Infosys, für Ritter Sport tätig. Aktuell startet eine Social-Media-Kampagne für das limited Edition-Trio „Tasty Vibes“ aus der Feder der Berliner Kreativen. In insgesamt zwei Flights setzt das Team dabei auf eine sehr enge Verknüpfung von Creator – und Performance-Marketing – mit der Besonderheit, dass hier kein Content vom Unternehmen selbst, sondern User Generated Content eingebunden wird. Der Vorteil: So entstehen deutlich kostengünstigere native Inhalte, die vor allem auf Plattformen wie TikTok und Instagram nachgewiesen besser performen.

User Generated Content für mehr Brandperformance

Ritter Sport setzt schon seit einiger Zeit auf die von WongDoody entwickelten UGC-Kampagnen. Dies geschah zunächst als Ergänzung zu den klassischen Kampagnen-Assets, mittlerweile ist UGC aber Hauptbestandteil des Marketing-Mix. Das zeigt, dass nicht der Absendende, sondern die Inhalte entscheidend sind. Deshalb hat WongDoody eine eigene Datenbank mit mittlerweile über 7 Creator:innen aufgebaut, die im Rahmen dieser Art von Kampagne genutzt wird. Für gewöhnlich arbeiten das Influencer- und das Performance-Marketing-Team von Beginn an eng zusammen, sammeln erste Ideen, ermitteln die performantesten Content-Varianten und setzen diese dann gemeinsam mit den Creator:innen um. Und das so erfolgreich, dass WongDoody die Methode neben den Ritter Sport-Kampagnen in den vergangenen Jahren bereits für die Marke Amicelli, die seit 2021 ebenfalls zur Alfred Ritter GmbH gehört, eingesetzt hat. Um beiden Kampagnen-Flights zusätzlichen Rückenwind zu geben, hat WongDoody auf Basis eines globalen Asset-Katalogs der Agentur Kreuzbergkind auch Branded Ads für Meta und YouTube adaptiert und in die Mediaplanung integriert.

„WongDoody ist für uns ein Agentur-Partner, dem wir bei UGC-Kampagnen und Performance-Marketing immer absolut vertrauen. Von der Konzeption über die Creator-Auswahl bis zur optimierten Aussteuerung der Kampagne hat das Projektteam alle Trends, Reaktionen und KPIs im Blick. Was wir in der Zusammenarbeit besonders schätzen, ist, dass das Team immer wieder neue Ideen entwickelt, die zu den Plattformen passen und die wir gegen unsere bisherigen Ansätze testen können. So fordert WongDoody unseren Status quo regelmäßig heraus.“, erzählt Ritter Sport über die Zusammenarbeit.

Bildmaterial steht unter diesem Link zum Download bereit. Credits:WongDoody/Ritter Sport

Über WongDoody
Gemeinsam sind wir über 2.000 Kolleg:innen in 22 Designstudios auf vier Kontinenten. Unsere Servicefelder sind Experience Design, immersive Experiences und zukunftsfähiges, ganzheitliches Marketing. Als Tochter des international führenden Tech-Unternehmens Infosys suchen wir neue, kundenzentrierte Antworten im Spannungs- und Innovationsfeld zwischen Kreativität und Technologie.

www.wongdoody.com

Björn Steiger Stiftung startet aufrüttelnde Kampagne

Gemeinsamer Einsatz für die Rettungskräfte und Notfallpatienten: Björn Steiger Stiftung und die Stuttgarter Kreativagentur LOUP schicken Kampagne für einheitliche Standards im Rettungsdienst ins Rennen.

Die Björn Steiger Stiftung macht auf die Missstände im System des deutschen Rettungswesen aufmerksam und fordert eine dringend notwendige Reform. Unterstützt wird die Stiftung dabei von der Design- und Kommunikationsagentur Loup aus dem Netzwerk Bold & Epic, die dafür ein Kampagnenkonzept, das zunächst von Sommer+Sommer konzipiert wurde, weiterentwickelt hat.

Die Björn Steiger Stiftung wurde nach dem tragischen Verlust des achtjährigen Björn Steigers von dessen Eltern gegründet. Björn starb 1969 nach einem Verkehrsunfall mangels rechtzeitiger Hilfe. Die Stiftung, die auch die Notrufnummern 110 und 112 ins Leben gerufen hat, engagiert sich seither für verschiedene Initiativen, darunter die Bekämpfung des plötzlichen Herztods, die Verbesserung der Notfallversorgung in Deutschland oder den Transport von Frühgeborenen mit dem Baby-Notarztwagen „Felix“. Dennoch könnten noch viel mehr Menschenleben gerettet werden, wenn es in Deutschland ein einheitliches, für alle Bundesländer geltendes Rettungsdienstgesetz gäbe. Außerdem muss der Rettungsdienst immer noch zu jedem Notruf ausrücken, auch wenn es sich offensichtlich nicht um einen Notfall handelt. Die Stiftung fordert deshalb eine zentrale Steuerung der Anrufe über eine einheitliche Gesundheitsleitstelle, in der unter anderem sowohl 112 als auch die 116117, die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdiensts, zusammen abgefragt werden

Gemeinsam stark für das Rettungswesen
Um aktiv auf diese Missstände im Rettungswesen hinzuweisen, startet jetzt eine breit angelegte Kampagne mit den Slogans „Rette sich, wer kann“ oder „Deutschland, bist Du noch zu retten“. Damit will die Stiftung die Öffentlichkeit motivieren, sich unter rettet-die-retter.de zu informieren und zu engagieren. Die Motive zeigen Rettungskräfte, die an ihre Grenzen stoßen, denen aufgrund fehlender Gesetze und Überlastung die Hände gebunden sind. Darüber hinaus wurde ein Spot konzipiert, der auf sehr emotionale Weise die Folgen der aktuellen Rettungsdienstgesetze aufzeigt. Denn jeden Tag sterben Menschen, die gerettet werden könnten.

Die Kampagne ist aktuell über Meta-Ads auf Rettungsdienst-Websites zu sehen. Seit Mai schickt die Stiftung auch den Spot aufmerksamkeitsstark ins Rennen (YouTube, Spotify, Social Media). Parallel dazu werden Ganzsäulen und CityLights im und um das Regierungsviertel in Berlin bespielt. 117 Flächen sind geplant.

„Unsere Notfallversorgung arbeitet in einem Gesundheitssystem, dessen Akteure nicht aufeinander abgestimmt sind. Ein System, das Leben retten will – es aber täglich aufs Spiel setzen muss“, erklärt Pierre-Enric Steiger, Präsident der Stiftung. „Mit der Kampagne wollen wir den Druck auf die Öffentlichkeit und Politik erhöhen, damit es dringend zu einer Gesetzesänderung kommt: Mit einem einheitlichen Rettungsdienstgesetz, einheitlichen Standards und Leitstellen, die nicht nur Rettungsfahrzeuge schicken können, sondern mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst, Palliativ-Teams und anderen Dienstleistern aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich vernetzt sind.“

Bildmaterial steht unter diesem Link zum Download bereit. Credits: Loup GmbH.

Über LOUP:
Die Agentur positioniert sich mit ihrem Claim „We build brands“ als konzeptstarke Design- und Kommunikationsagentur für Premiummarken. Als Teil des BOLD & EPIC Netzwerks bietet LOUP im Zusammenschluss mit den Web Developern von BOLD & EPIC Code, den ERP-Spezialisten von BOLD & EPIC Systems und den Performance-Marketern von ARISE ganzheitliche und vor allem nachhaltige Lösungen für den Unternehmenserfolg. Zu den Auftraggebern zählen u.a. FUNKE One GmbH, fairfood Freiburg GmbH und die Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH

 

TOWA setzt sich im Pitch durch und bringt den Content der Österreich Werbung in die Cloud

Die nationale Tourismusmarketing-Organisation Österreich Werbung (ÖW) modernisiert ihren Webauftritt und war dazu auf der Suche nach einer neuen digitalen Lead-Agentur. In der Ausschreibung konnten sich die Digital-Experten von TOWA gegen namhafte Konkurrenten durchsetzen und bringen den Content der ÖW in die Cloud.

Wie kann es einer zentralen und weltweit tätigen Tourismusmarketing-Organisation gelingen, ihre Marketing-Kommunikation über eine Plattform zu optimieren, dass alle relevanten Inhalte für die Zielgruppen jederzeit schnell und einfach verfügbar sind, dabei die Content-Pflege und Übersetzungsprozesse einfach sind und die Infrastruktur auf einer zukunftsfähigen, schlanken und handelbaren Basis aufbaut? Antwort: mit einer skalierbaren SaaS-Lösung in der Cloud und einer modernen MACH-Architektur. Damit diese nicht nur funktioniert, sondern auch über eine ansprechende User Experience (UX) verfügt, kommen Digitalpartner wie TOWA ins Spiel, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihre Kunden im Hinblick auf deren digitale Transformation zu begleiten und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln sowie technologisch umzusetzen. Hierzu hat Österreich Werbung mit TOWA eine neue digitale Lead-Agentur für den Website-Bereich gesucht und gefunden.

Neuentwicklung der B2C & B2B Plattform mit Storyblok
Dazu wird das TOWA-Team aus Wien, Bregenz und Hamburg die gesamte Infrastruktur der Österreich Werbung Organisation einer umfassenden technologischen Transformation unterziehen und das bisherige proprietäre Content-Management-System (CMS) in eine moderne MACH-Architektur mit dem Headless-CMS Storyblok überführen. MACH steht für Microservices, API-first, Cloud-native und Headless – allesamt Prinzipien, die eine flexible und skalierbare digitale Infrastruktur gewährleisten und welche die Österreich Werbung damit fit für die Zukunft machen. TOWA berät hierbei als erfahrener Partner im MACH-Umfeld, bei der Auswahl der richtigen technologischen Lösungen. Dabei setzt TOWA konsequent auf das Headless-CMS von Storyblok und weitere MACH-Alliance Partner wie, Algolia für eine hochwertige und relevante Suche oder Scaleflex für das Digital Asset Management. Diese neue technische Infrastruktur kann zukünftig nach dem Best-of-Breed Ansatz einfach erweitert werden und garantiert damit ein effizientes Wachstum. Da neue Bausteine jederzeit und einfach in die neue Struktur implementiert werden können, ist zugleich die Möglichkeit zur Innovation gegeben. Eine verbesserte User Experience gewährleistet schlussendlich eine konsistente und hochwertige Digitalerfahrung im Frontend für alle Anwender über alle Plattformen hinweg.

Möglich wird all das durch die konsequente Transformation der Technologie und dadurch der Inhalte in die Cloud. TOWA-Gründer und CEO Florian Wassel: „Die neue Architektur stellt nicht nur mehr Flexibilität und Geschwindigkeit bei der Entwicklung und Bereitstellung von Inhalten sicher. Durch die Verwendung von Microservices kann die ÖW spezifische Funktionen künftig auch unabhängig voneinander entwickeln und skalieren – was die gesamte Organisation in die Lage versetzt, sehr zeitnah auf veränderte Markt- oder Benutzerbedürfnisse zu reagieren.“

Tanja Ferner, Senior Technical Project Manager Österreich Werbung: „TOWA hat uns mit einem modernen Ansatz und ihrer Expertise im Bereich MACH überzeugt. Von der Pflege und Verwaltung von Content-Pieces über das Management von Ausschreibungen oder Kooperationen bis hin zur Verwaltung und Verteilung digitaler Assets: Künftig gibt es in der Österreich Werbung eine Lösung für alle Prozesse in den Bereichen Verkauf und Online-Kommunikation. Davon profieren auch unsere externen Partner im Zuge einer künftig noch effektiveren Zusammenarbeit.“

 

Über TOWA
Der Digitalpartner TOWA mit Sitz in Wien, Bregenz und Hamburg unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation: von der Strategie über die digitale Produktentwicklung bis hin zu digitalem Marketing und Vertriebslösungen. Das agile Team aus rund 120 Digital Natives entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für Kunden wie ALPLA, Gebrüder Weiss, Lenzing AG, voestalpine, Plansee, Meusburger, Europa Möbelverbund und die BTV Bank. TOWA-Partner unterschiedlicher Technologie-Frameworks wie u.a. Storyblok, Spryker oder Pimcore sowie von Salesforce und Microsoft und unterstützt damit den Mittelstand und die Industrie mit Fokus auf B2B. Im aktuellen Ranking der Digitalagenturen Österreichs belegt TOWA aktuell Platz 5.