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Airship stellt Experimentation Hub vor, um mobile App-Erlebnisse zu verbessern

Neue Funktionen ermöglichen es, zu experimentieren und zu optimieren, um die App Performance zu überprüfen und zu steigern.

Weltweit führende Marken, die bereits signifikante Erfolge mit den Lösungen von Airship erzielt haben, werden heute Abend auf dem Mobile Leaders Forum London ausgezeichnet .

Da immer mehr Unternehmen schnell KI einführen wollen, ist ein datengetriebener Fokus von entscheidender Bedeutung. Das ist nicht nur wichtig, um die Entwicklung besserer KI zu fördern, sondern auch, um sicherzustellen, dass langfristiger Kundennutzen nicht kurzfristigen Gewinnen geopfert wird. Diese Ausrichtung ist besonders bedeutsam im Kontext mobiler App-Erlebnisse, da hier die Möglichkeiten zur Wertschöpfung drei- bis viermal größer sind als in allen anderen Bereichen.

Der Mobile App Experience-Spezialist Airship stellt heute eine Reihe von Neuerungen vor, die das kontinuierliche Experimentieren und Optimieren noch einfacher machen: Von der Performance-Optimierung kanalübergreifender Customer Journeys über die Verfeinerung von Nachrichten, Kampagnen und nativen, codefreien App-Erlebnissen bis hin zum Testen der App-Erlebnisse und deren Funktionen sind jetzt alle Airship-Experimente in einem Experimentation Hub gebündelt. Dabei handelt es sich um ein Dashboard, das dazu dient, Experimente zu erstellen, durchzuführen und auszuwerten. Ziel ist es, ein gemeinsames  End-to-End-Verständnis der Experimentier- und Optimierungsstrategie zu erhalten.

Holdout Experiments bieten ganz neue Möglichkeiten für A/B-Tests und Kontrollgruppen. Sie machen es Marketingfachleuten einfach, die Auswirkungen auf ihre Geschäftsziele zu messen, indem sie Teilgruppen, die Marketing-gesteuerte Erlebnisse erhalten, mit anderen Gruppen vergleichen, die diese Erlebnisse nicht erhalten. Mit Feature Flags können Marketing Teams Kampagnen aktivieren und deaktivieren, Tests mit Kontrollgruppen durchführen, kurzfristige Kampagnen freischalten und das Erlebnis iterativ verbessern, bevor es für die gesamte Zielgruppe bereitgestellt wird.

Airship hat auch seine visuelle Reporting-Umgebung zusammengeführt, die Echtzeit-Einblicke in alle aktiven Experimente sowie Kunden-, Kanal- und Kampagnendaten an einem Ort bereitstellt. Ein neues App Health Reporting-Dashboard bietet KPIs auf einen Blick, die Marketing- und Projektverantwortlichen dabei helfen, die App Performance während des gesamten Lebenszyklus einer mobilen App zu verfolgen.

Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, melden Sie sich bitte für dieses Webinar am 5. Dezember 2023 an. Zwei führende Marken-Experten erörtern, wie kontinuierliches Experimentieren und Optimieren zu besseren Ergebnissen für ihr Business führt.

Seit der Einführung des App Experience Editor von Airship, der ohne Programmierkenntnisse genutzt werden kann, hat Airship weltweit Marketing Teams ohne technischen Hintergrund in die Lage versetzt, mühelos native App-Erlebnisse zu erstellen. Die zahlreichen Nominierungen für die jährlichen Airship-Kunden-Auszeichnungen, die Altitude Awards, verdeutlichen, wie Marken mit den Lösungen von Airship erfolgreich App-Erlebnisse gestalten, experimentieren und optimieren:

„Experimente spielen eine zentrale Rolle in der Strategie von Burger King Frankreich, da wir bestrebt sind, personalisierte und innovative Erlebnisse auf allen Kanälen anzubieten – von Kampagnen- über Produkttests bis hin zu neuen Services“, erklärt Valentin Pereira, CRM-Projektmanager. „Dank der nativen, codefreien App-Erlebnisse von Airship ist es unkompliziert, über herkömmliche Nachrichten hinauszugehen und kritische Multi-Screen-App-Flows, wichtige Customer Journeys und Multi-Channel-Kampagnen zu optimieren. Die Ergebnisse der ersten App-Erlebnis-Tests haben uns dazu bewogen, Airship Stories und Videos in entscheidenden Momenten der Customer Journey zu wiederholen – angefangen von der Begrüßung neuer App-Nutzer bis hin zum Launch bedeutender Verkaufsaktionen.“

Olio setzt sich aktiv gegen den Klimawandel ein, indem wir Menschen weltweit miteinander verbinden, um gemeinsam zu verschenken, statt wegzuwerfen und zu teilen, statt zu kaufen. Unsere mobile App und die Möglichkeit zur Benachrichtigung sind dabei entscheidend, um ein schnelles Teilen und Tauschen zu ermöglichen“, erklärt Gareth Main, Chief Customer Officer bei Olio. „Dank der codefreien, nativen App-Erlebnisse von Airship konnte unser gesamtes Team rasch handeln und experimentieren, um die Nutzererfahrungen zu verbessern. Kürzlich durchgeführte Tests haben die Opt-in-Raten für Benachrichtigungen um beeindruckende 24 % gesteigert und einen innovativen Ansatz für zukünftige Kampagnen aufgezeigt.“

„Mit mehr als zehn Apps messen wir täglich die Kundenzufriedenheit. Früher führten wir Umfragen für App-Nutzer über einen HTML-WebView durch, was sich als störend erwies und zu niedrigen Antwortraten führte“, berichtet Laurent Claramonte, Leiter der Datenanalyse für Produkte und mobile Apps bei Orange Frankreich. „Seitdem wir auf die nativen, codefreien App-Erlebnisse von Airship umgestiegen sind, um Onboarding-Flows, Umfragen und vieles mehr schnell bereitzustellen, zu testen und anzupassen, erhalten wir pro Tag genauso viele Antworten auf Kundenumfragen wie früher im gesamten Monat.“

„Die ersten Erfahrungen mit einer Marke haben einen entscheidenden Einfluss auf den späteren Wert, vor allem wenn es um mobile App-Erlebnisse geht, denn hier entscheidet mehr als die Hälfte der Nutzer nach den ersten zwei Anwendungen, ob sie die App wieder löschen“, sagt Brett Caine, CEO und Präsident von Airship. „Marken müssen erkennen, dass sie nur ein begrenztes Zeitfenster haben, um ihre Kunden davon zu überzeugen, bei der App zu bleiben. Mit den Airship-Lösungen vereinfachen wir die Erstellung, das Experimentieren und die Optimierung und geben Marken den Schlüssel für eine agile Umsetzung und das schnellere Erreichen ihrer Geschäftsziele an die Hand.“

Die Gewinner der Airship Altitude Awards werden heute auf dem Mobile Leaders Forum London bekanntgegeben.

 

Über Airship:
Airship engagiert sich mit umfassendem Know-how und Expertise, wenn es darum geht, Marken zu helfen, mobile App-Erlebnisse (MAX) zu gestalten. Als die mobilen Apps aufkamen, entwickelte Airship die ersten kommerziellen App-Nachrichten und erweiterte seinen datengestützten Ansatz dann auf alle Re-Engagement-Kanäle (SMS, E Mail, Mobile Wallet), App-UX-Experimente, die Gestaltung von nativen codefreien App-Erlebnissen und die App-Store-Optimierung (ASO).

Airship hat Billionen von mobilen App-Interaktionen für Tausende von globalen Marken ermöglicht und ist stolz darauf, Vorreiter einer Entwicklung zu sein, die Apps zum digitalen Zentrum der Kundenerfahrung, Markentreue und Monetarisierung gemacht hat: mobile App-Experiences (MAX).

Mit der App-Experience-Plattform von Airship und der ASO-Technologie und Expertise von Gummicube verfügen Marken jetzt über ein komplettes Lösungspaket, mit dem sie den gesamten Kunden-Lebenszyklus mit App-Erlebnissen optimieren können, um größeren Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.airship.com, lesen Sie den Blog oder folgen Sie Airship auf X, LinkedIn und Facebook.

Studie: Verbraucher:innen wünschen sich Markenbeziehungen mit Mehrwert

Der Mobile App Experience-Spezialist Airship hat Daten aus seiner aktuellen weltweiten Studie veröffentlicht. Sie zeigen, dass Verbraucher:innen umworben werden wollen und bereit sind, dafür persönliche Daten mit ihren Lieblingsmarken zu teilen: 65 Prozent der Deutschen gaben an, dass sie ihre Interessen, die für eine Marke relevant sind, im Austausch für personalisierte Interaktionen und besondere Anreize preisgeben würden.

Was also erwarten die Verbraucher:innen von einer Marke? Blumen und Schokolade? Nicht unbedingt. Die von Airship in Auftrag gegebene und in Zusammenarbeit mit Sapio Research durchgeführte Umfrage Mobile Consumer 2023 unter 11.000 Verbraucher:innen weltweit ergab, dass die Befragten Apps in der Regel nutzen, um sich das Leben zu erleichtern. Die Hauptgründe, warum deutsche Kund:innen Apps nutzen, sind mehr Komfort (29 Prozent) und Zeitersparnis (28 Prozent).

Einwilligung und Nutzen sind für jede Beziehung wichtig. Die Studie ergab, dass Verbraucher:innen am ehesten bereit sind, mobile App-Benachrichtigungen zu akzeptieren, wenn sie dafür Sonderangebote und Rabatte erhalten (35 Prozent). Dieser Grund ist im Vergleich zum letzten Jahr um 44 Prozent gestiegen. Damals waren den Deutschen Nachrichten zu Versand und Lieferung oder Zustellung am Ablageort noch am wichtigsten, um eine Zustimmung zu App-Benachrichtigungen zu geben. Diese deutlich veränderte Rangfolge wird durch andere, ähnlich gelagerte Gründe mit einem signifikanten Wachstum untermauert: Sonderangebote, die durch den Standort ausgelöst werden, sind besonders beliebt und verzeichnen eine Steigerung um 62 Prozent. Ebenso die Begründung, einen frühen Zugang zu Events zu erhalten, legte um 51 Prozent zu. Die Erklärung hierfür könnte eine Folge der aktuellen Verteuerung der Lebenshaltungskosten sein, welche die deutschen Verbraucher:innen weitaus preissensibler macht, als sie es noch vor einem Jahr waren.

Angesichts der wirtschaftlichen Lage sind deutsche Verbraucher:innen sehr viel stärker motiviert, in die Markenkommunikation auf dem Smartphone einzuwilligen, um sich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu sichern.

Persönliche Daten und die Einwilligung in Benachrichtigungen sind für Marken äußerst wertvoll, da sie es ihnen ermöglichen, Angebote und App-Erlebnisse gezielt zu personalisieren. Sie müssen jedoch vorsichtig vorgehen, da sie sonst als unheimlich empfunden werden könnten: Vorschläge, die auf allem basieren, was die Marke über ihre Kundschaft weiß, werden als die am wenigsten nützliche Form der Personalisierung angesehen und nur von 16 Prozent der deutschen Verbraucher:innen akzeptiert.

Und wie so oft kommt es auf den ersten (und zweiten) Eindruck an: 56 Prozent der deutschen Befragten entscheiden bereits nach ein bis zwei Nutzungen, ob sie eine App wieder löschen. Die häufigsten Gründe für das Löschen einer App sind, dass sie nie benutzt wurde – das sagen 29 Prozent.  Auch, dass die Erwartungen nicht erfüllt wurden, zählt zu den Gründen (29 Prozent). Um eine Löschung zu vermeiden, sollten Marken deshalb schnell einen respektvollen und lohnenden Austausch mit neuen App-Nutzer:innen aufbauen. Deshalb ist es wichtig, klar zu kommunizieren, wie die App das Leben der Kund:innen verbessern kann, den Mehrwert der App zu demonstrieren und Versprechen einhalten. Gelingt dies nicht, wird eine App wahrscheinlich abgelehnt und aussortiert.

„Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass Marken wertvolle langfristige Kundenbeziehungen aufbauen können, wenn sie ihre Kund:innen mit herausragenden, respektvollen App-Erlebnissen belohnen“, sagt Tom Butta, Chief Strategy and Marketing Officer bei Airship. „Wie bei jeder erfolgreichen Beziehung geht es darum, die Bedürfnisse der Nutzer:innen zu verstehen und in den Momenten, in denen sie der Marke ihre Aufmerksamkeit schenken, einen für beide Seiten vorteilhaften Austausch zu schaffen.“

Die vollständige Studie von Airship „Mobile Verbraucher:innen 2023“ mit detaillierten Daten und den wichtigsten Ergebnissen steht hier zum Download bereit.

Methodik: Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit Sapio Research unter mehr als 11.000 Verbraucher:innen ab 18 Jahren in den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Südafrika, Singapur, Thailand, Indonesien und Brasilien durchgeführt. Die Ergebnisse haben eine Genauigkeit von ±0,9 Prozent bei einem Konfidenzniveau von 95 Prozent.

Über Airship: Airship engagiert sich mit umfassendem Know-how und Expertise, wenn es darum geht, Marken zu helfen, mobile App-Erlebnisse (MAX) zu gestalten. Als die mobilen Apps aufkamen, entwickelte Airship die ersten kommerziellen App-Nachrichten und erweiterte seinen datengestützten Ansatz dann auf alle Re-Engagement-Kanäle (SMS, E Mail, Mobile Wallet), App-UX-Experimente, die Gestaltung von nativen No-Code-App-Erlebnissen und die App-Store-Optimierung (ASO).

Airship hat Milliarden von mobilen App-Interaktionen für Tausende von globalen Marken ermöglicht und ist stolz darauf, Vorreiter einer Entwicklung zu sein, die Apps zum digitalen Zentrum der Kundenerfahrung, Markentreue und Monetarisierung gemacht hat: mobile App-Experiences (MAX).

Mit der App-Experience-Plattform von Airship und der ASO-Technologie und Expertise von Gummicube verfügen Marken jetzt über ein komplettes Lösungspaket, mit dem sie das gesamte mobile App-Erlebnis – von der Akquisition bis zur Loyalität – optimieren können, um größeren Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.airship.com, lesen Sie den Blog oder folgen Sie Airship auf Twitter, LinkedIn und Facebook.

Push-Benachrichtigungen bei Mobile Apps: Personalisierung treibt Nutzung und Akzeptanz

Seit dem Aufkommen der ersten kommerziellen Push-Benachrichtigungen analysiert Airship, wie sich diese über den gesamten Kundenlebenszyklus hinweg nutzen lassen. Die App Experience Experten legen nun in ihrem aktuellen Push Notification Benchmark Report neue Erkenntnisse vor.

Der neue Push Notification Benchmark Report von Airship soll Marken und Unternehmen dabei unterstützen, ihre mobile App Strategie zu verfeinern und strategischer auszurichten. Allein in diesem Jahr flossen mehr als 665 Milliarden Benachrichtigungen an mehr als 2,5 Milliarden Nutzer in 13 Branchen in die Erhebung ein. Ein sehr deutliches Ergebnis ist, dass Segmentierung und Personalisierung rundum zu einer effizienteren und effektiveren Nutzung von Push-Benachrichtigungen führen: die Öffnungsraten sind höher und es werden insgesamt weniger Aussendungen benötigt, um ein zuvor gesetztes Ziel zu erreichen. Auch die Opt-in-Raten, also die Zustimmung der Nutzer:innen, solche Benachrichtigungen zu erhalten, steigen an.

Wer den Erfolg seiner Mobile App-Kampagnen bewerten möchte, muss diesen in irgendeiner Form messen und mit anderen Gattungen vergleichen können. Dazu betrachtet der Report die Performance von rund 5.000 Mobile Apps und bietet Marken auf diese Weise einen guten Ausgangspunkt, die Leistung des eigenen Push-Messaging zu optimieren. Möchte ein Unternehmen etwa die Engagement-Raten seiner App mit denen der Konkurrenz vergleichen oder den Unterschied zwischen dem Durchschnitt und den Spitzenreitern in verschiedenen Branchen untersuchen, bekommt es hierzu gute Hinweise. Auch die Veränderungen im Messaging allgemein sowie im Bereich Opt-in über die Jahre hinweg lassen sich betrachten und geben solide Ausblicke darauf, wie die Entwicklung weitergeht. Und wer wissen möchte, wie die Reaktionen der Nutzer:innen auf Nachrichten je nach mobilem Betriebssystem ausfallen oder wie viele Push-Benachrichtigungen Branchenkollegen an ihre Kundschaft senden, erhält ebenfalls Antworten.

Der Report betrachtet die Performance folgender Branchen im ersten Quartal 2023: Wohltätigkeitsorganisationen, Stiftungen und Non-Profit-Organisationen, die Bereiche Bildung, Unterhaltung, Finanzen & Versicherungen, Lebensmittel und Getränke, Glücksspiel, Medien, Medizin, Gesundheit und Fitness, Einzelhandel, Soziales, Sport und Freizeit, Reisen & Transport und weitere. Daraus lassen sich  spannende Ergebnisse und Insights für Marketer ableiten. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

Anstieg der Push-Opt-in-Raten sowohl für iOS als auch für Android
In der Vergangenheit waren die Opt-in-Raten für Android deutlich höher als die für iOS, da iOS-Nutzer dem Erhalt von Push-Benachrichtigungen zustimmen mussten. Seit der Veröffentlichung von Android 13 müssen nun auch Android-Nutzer eine Zustimmung für Benachrichtigungen geben. Daraufhin haben zahlreiche Unternehmen mit einem Rückgang der Opt-In-Raten gerechnet. Die Benchmark-Studie zeigt jedoch einen Anstieg der medianen Push-Opt-In-Raten – sowohl für iOS als auch für Android. Grund hierfür ist, dass sich Marken inzwischen verstärkt auf das Kundenerlebnis während des gesamten Lebenszyklus einer mobilen App konzentrieren. Verbraucher wissen das zu schätzen und haben dadurch den Wert des Opt-Ins erkannt.

Hochgradig personalisierte Nachrichten erreichen höhere Öffnungsraten
Der Median der Öffnungsrate von Push-Benachrichtigungen ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auf Basis von früheren Beobachtungen kann man davon ausgehen, dass dieser Effekt daher rührt, dass Marken viel stärker auf Segmentierung und Personalisierung setzen. Es liegt also auf der Hand, dass die Öffnungsraten auch perspektivisch weiter steigen werden. Denn hochgradig zielgerichtete und personalisierte Nachrichten erreichen eine fast siebenfach höhere Öffnungsrate als Nachrichten, die an eine breite Basis gerichtet sind.

Die richtige Dosis ist entscheidend
Unternehmen sind sich oft unsicher, was die richtige Dosis in Sachen Push Notifications ist. Die Antwort lautet: Es kommt darauf an! Die Benchmark-Daten geben für jede Branche Aufschluss darüber, welche Faktoren hier entscheidend sind. So senden beispielsweise Medien-, Sport-, Unterhaltungs- und Social-Apps eine relativ hohe Zahl von Nachrichten in Bezug auf Echtzeit-Updates und Kundenpräferenzen. Und ersetzen ihre Push-Benachrichtigungen mutmaßlich durch eine Live-Aktivität, die sich dynamisch direkt auf dem Sperrbildschirm des Kunden aktualisiert: zum Beispiel in Form von Spielergebnissen, wichtigen Nachrichten und Trainingsstatistiken bis hin zu Aktualisierungen von Lieferungen, Mitfahrgelegenheiten, Reservierungen und Benachrichtigungen, dass eine Bestellung fertig ist.

Wer seine Mobile App-Aktivitäten mit denen anderer Player im Markt abgleichen und ein paar gute Insights und Ideen zur Planung seiner nächsten Kampagne gewinnen möchte, erhält mit dem Airship Push Notification Benchmark eine wertvolle Quelle zur Inspiration und eine Menge Branchen-Know-how. Hier geht’s zum kostenlosen Download.

Methode: Airship analysierte die aggregierten Kundendaten von Januar bis Dezember 2022, um Apps mit mindestens 1.000 aktiven Nutzern zu identifizieren, die in einem Monat mindestens 1.000 kumulative Push-Benachrichtigungen verschickt hatten. Diese Gruppe umfasste mehr als 2,5 Milliarden App-Nutzer von Tausenden Apps, wobei sich die Zahlen über 13 Branchen aufschlüsseln lassen. Alle Benchmarks beruhen auf monatlichen Berechnungen, die gemittelt über 12 Monate erfolgen.

Bildmaterial steht hier zum Download bereit. Credits: Airship.

 

Über Airship
Niemand verfügt über mehr Wissen, leistet und engagiert sich mehr als Airship, wenn es darum geht, Marken zu helfen, mobile App-Erlebnisse zu gestalten. Seit Beginn der Entwicklung von Apps hat Airship die ersten Werbebotschaften erstellt und dann um einen datengestützten Ansatz auf alle Re-Engagement-Kanäle (Mobile Wallet, SMS, E-Mail), App-UX-Experimente und das Feature-Release-Management erweitert. Mit der Airship App Experience Platform (AXP) können Unternehmen nun selbständig native App-Erlebnisse erstellen und anpassen – ohne laufenden Entwickler-Support oder App-Updates. Mit Milliarden von mobilen App-Interaktionen für Tausende von globalen Marken haben die Technologie und die umfassende Branchenexpertise von Airship dafür gesorgt, dass sich Apps zum digitalen Zentrum der Customer Experience, Kundenbindung und Monetarisierung entwickelt haben. Für weitere Informationen besuchen Sie www.airship.com, lesen Sie unseren Blog oder folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn und Facebook.

Airship-Studie: Verbraucher nutzen Apps, weil sie das Leben erleichtern

Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Spezialisten für mobile App-Experiences in zehn Ländern. Für Anbieter bleibt es jedoch eine Herausforderung, dass die meisten Konsumenten ihre Apps nur ein- oder zweimal nutzen und dann wieder löschen. Eine entscheidende Funktion nimmt daher das Onboarding-Erlebnis ein.

 

Airship unterstützt Unternehmen und Marken dabei, mobile App-Experiences zu gestalten und zu optimieren und untersucht deswegen in regelmäßigen Abständen die Nutzung von Apps weltweit. Auf der MAU Vegas hat das Unternehmen gerade seine jüngste Studie vorgestellt. Diese schlüsselt detailliert auf, warum Menschen mobile Apps nutzen, wie sie diese entdecken und warum und wann sie die Apps wieder löschen.

Der moderne Verbraucher nutzt Apps primär aus Gründen der Bequemlichkeit
Insgesamt nennen die 11.000 befragten Personen weltweit als wichtigste Gründe für die Nutzung von Apps ihrer Lieblingsmarken „Benutzerfreundlichkeit“ (35 %), „vereinfacht mein Leben“ (31 %) und „spart mir Zeit“ (27 %). Auch wenn das wirtschaftliche Klima schwierig ist und Deals, Prämien und Sonderangebote als Opt-in-Motivatoren am stärksten zugenommen haben, suchen die Menschen bei der Nutzung von Apps vermehrt nach übergeordneten Vorteilen: Benutzerfreundlichkeit, Schnelligkeit und Einfachheit.

 

 

Persönliche Empfehlungen sind ein wichtiger Treiber für App-Downloads
Das Suchen und Browsen in App-Stores ist nach wie vor die wichtigste Art und Weise, wie Verbraucher neue Apps zum Herunterladen entdecken. Das gilt für alle Einkommensklassen, alle Altersgruppen und die meisten Länder. Suchmaschinen sind die zweithäufigste Methode zur Entdeckung von Apps, gefolgt von Mundpropaganda. Persönliche Empfehlungen sind ein wichtiger Treiber für App-Downloads in Großbritannien, Frankreich und Kanada, wo Menschen Mundpropaganda in gleichem oder höherem Maße nutzen als App-Stores. In den USA, Deutschland und Singapur ist Mundpropaganda die zweithäufigste Methode, um Apps zu finden.

 

 

Apps werden für mehr Speicherplatz und aufgrund zu viel In-App-Werbung gelöscht
Bei den Gründen für das Löschen von Apps stehen „Freigeben von Speicherplatz“ und „zu viel In-App-Werbung“ (30 %) ganz oben. Eine wichtige Erkenntnis für Markenverantwortliche ist, dass „nie benutzt“ (26 %) weltweit als dritthäufigster Grund für das Löschen von Apps genannt wurde. In Kanada, Frankreich und Deutschland war „nie benutzt“ sogar der häufigste Grund für die Löschung, in den USA, Großbritannien und Singapur der zweithäufigste. Marken müssen ihren Kunden den Wert einer App also schnell und klar vermitteln. Die Verbesserung des Onboarding-Erlebnisses einer mobilen App ist entscheidend für die Steigerung der App-Nutzung und die Optimierung der Kundenbindung. Darüber hinaus kann die Kontaktaufnahme mit Kunden außerhalb der App, z.B. per E-Mail oder SMS, dazu beitragen, dass diese zur App zurückkehren oder sie im Idealfall gar nicht erst löschen.

 

 

Der erste und der zweite Eindruck sind für neue App-Kunden entscheidend
Die meisten (57 %) nutzen eine App nur ein- oder zweimal, bevor sie entscheiden, ob sie sie löschen. 73 % der Nutzer entscheiden innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Herunterladen einer neuen App, ob sie diese wieder löschen – ein Verhalten, das in allen Ländern, Haushaltseinkommensklassen und Altersgruppen gleich ist.

 

 

„Das Gewinnen von App-Nutzern ist wenig wert, wenn Marken nicht in der Lage sind, ihre Klientel zu binden und zur wiederholten Anwendung zu bewegen. Marken müssen heute einen Mehrwert bieten, indem sie jede Gelegenheit nutzen, das Leben ihrer Kunden zu verbessern“, sagt Thomas Butta, Chief Strategy and Marketing Officer, Airship. „Hier bieten wir wertvolles Know-how, um den  gesamten Kundenlebenszyklus einer mobilen App zu vereinheitlichen und zu optimieren – von den Funktionen und der Entdeckung der App über die Erlebnisse innerhalb der App bis hin zu Kampagnen außerhalb der App.“

Die Untersuchung wurde in Zusammenarbeit mit Sapio Research unter mehr als 11.000 Verbrauchern ab 18 Jahren in den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Südafrika, Singapur, Thailand, Indonesien und Brasilien durchgeführt.

 

Über Airship:
Niemand verfügt über mehr Wissen, leistet und engagiert sich mehr als Airship, wenn es darum geht, Marken zu helfen, mobile App-Erlebnisse zu gestalten. Als die mobilen Apps aufkamen, entwickelte Airship die ersten kommerziellen App-Nachrichten und erweiterte seinen datengestützten Ansatz dann auf alle Re-Engagement-Kanäle (SMS, E‑Mail, Mobile Wallet), App-UX-Experimente, die Gestaltung von nativen No-Code-App-Erlebnissen und die App-Store-Optimierung (ASO). Airship hat Milliarden von mobilen App-Interaktionen für Tausende von globalen Marken ermöglicht und ist stolz darauf, Vorreiter einer Entwicklung zu sein, die Apps zum digitalen Zentrum der Kundenerfahrung, Markentreue und Monetarisierung gemacht hat: mobile App-Experiences (MAX).

Mit der App-Experience-Plattform von Airship und der ASO-Technologie und Expertise von Gummicube verfügen Marken jetzt über ein komplettes Lösungspaket, mit dem sie das gesamte mobile App-Erlebnis – von der Akquisition bis zur Loyalität – optimieren können, um größeren Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen.

 

Globaler Report von Airship: Mobile Retail-Apps sind durch alle Einkommens- und Altersgruppen extrem beliebt

Die Spezialisten für mobile App-Experiences von Airship haben Verbraucherinnen und Verbraucher in zehn Ländern nach ihrem Umgang mit Retail-Apps befragt. Demnach nutzen 78 Prozent der Befragten regelmäßig mobile Apps von Einzelhändlern. Vor allem, wenn es darum geht, das Smartphone im Geschäft zum Einsatz zu bringen, verzeichnen Einzelhandels-Apps den größten Zuwachs.

Der aktuelle Airship-Report „Enhancing Shopper Value in 2023“ beleuchtet das Verhalten und die Präferenzen der Konsumentinnen und Konsumenten in Bezug auf mobile Apps von Einzelhändlern. Demnach nutzt eine breite Mehrheit (78%) der weltweit befragten 11.000 Verbraucherinnen und Verbraucher mobile Apps von Einzelhändlern häufiger oder ebenso häufig wie im Vorjahr. Diese Vorliebe für Händler-Apps zieht sich durch alle Altersgruppen und Einkommensklassen: 81 Prozent der Millennials und 79 Prozent der Generation X geben an, dass sie Einzelhandels-Apps häufiger oder etwa genauso häufig wie im Vorjahr nutzen, gefolgt von jeweils 72 Prozent der Generation Z sowie der Babyboomer. Haushalte mit hohem Einkommen führen mit 82 Prozent bei der regelmäßigen Nutzung von Einzelhandels-Apps, gefolgt von 79 Prozent der Haushalte mit mittlerem Einkommen und 75 Prozent der Haushalte mit niedrigem Einkommen.

Auf die Frage nach zehn Aktivitäten, für die das Smartphone beim Einkauf in der Filiale genutzt werden könnte, stieg die Nutzung der App des Einzelhändlers im Vergleich zum Vorjahr am stärksten an (+9%). Weltweit gaben drei Viertel (74%) der Befragten an, dass sie Marken-Apps wahrscheinlich beim Einkaufen im Geschäft zum Einsatz bringen würden.

Und obwohl Apps häufig erst heruntergeladen werden müssen, erfreuen sie sich in den meisten Ländern und Altersgruppen einer hohen Beliebtheit: die Wahrscheinlichkeit, die App des Einzelhändlers während des Einkaufs im Geschäft zu nutzen, ist nur um wenige Prozentpunkte geringer als die Wahrscheinlichkeit, die Website zu besuchen.

Für Betreiber haben mobile Apps den Vorteil, dass sie die Menschen überall und jederzeit erreichen, da Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm des Smartphones angezeigt werden können. Und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher sind motiviert, Markenkommunikation auf ihrem Smartphone zu empfangen: Rabatte, Treueprämien und Angebote, die auf dem Surfverhalten, früheren Einkäufen und dem aktuellen Standort basieren, verzeichnen die größten Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr.

Insgesamt deuten die Daten darauf hin, dass Inflation und die aktuelle Wirtschaftslage das Verbraucherverhalten stärker durch günstige Angebote beeinflussen. Einzelhändler erhalten damit die Möglichkeit, ihre Kundinnen und Kunden besser zu verstehen – denn sie sind  selbstverständlich motivierter, persönliche Informationen im Austausch für attraktive Angebote und bequeme Einkaufserlebnisse weiterzugeben, wenn diese ihren Bedürfnissen entsprechen.

 Thomas Butta, Chief Strategy and Marketing Officer Airship „Verbraucher nutzen heute zunehmend Apps ihrer Lieblingsmarken, um Schnäppchen zu machen, besondere Angebote zu erhalten sowie insgesamt ihr Einkaufserlebnis zu verbessern. Das gilt insbesondere am POS. Angesichts knapper Marketingbudgets und des wirtschaftlichen Drucks, dem die Verbraucherinnen und Verbraucher ausgesetzt sind, müssen Einzelhändler flexibler werden: Sie müssen attraktive App-Erlebnisse schaffen und diese optimieren, so dass der Einkauf insgesamt für alle Beteiligten spannender wird.“

Methodik
Die Umfrage „Enhancing Shopper Value in 2023“ wurde in Zusammenarbeit mit Sapio Research im Februar 2023 unter 11.000 Verbrauchern ab 18 Jahren in den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Südafrika, Singapur, Thailand, Indonesien und Brasilien durchgeführt.

Die Grafiken stehen unter diesem Link zum Download bereit. Credits: Airship.
Zum Erhalt des Reports „Enhancing Shopper Value in 2023“ bitte hier registrieren.

 

Über Airship
Niemand verfügt über mehr Wissen, leistet und engagiert sich mehr als Airship, wenn es darum geht, Marken zu helfen, mobile App-Erlebnisse zu gestalten. Seit Beginn der Entwicklung von Apps hat Airship die ersten Werbebotschaften erstellt und dann um einen datengestützten Ansatz auf alle Re-Engagement-Kanäle (Mobile Wallet, SMS, E-Mail), App-UX-Experimente und das Feature-Release-Management erweitert. Mit der Airship App Experience Platform (AXP) können Unternehmen nun selbständig native App-Erlebnisse erstellen und anpassen – ohne laufenden Entwickler-Support oder App-Updates. Mit Milliarden vvon mobilen App-Interaktionen für Tausende von globalen Marken haben die Technologie und die umfassende Branchenexpertise von Airship dafür gesorgt, dass sich Apps zum digitalen Zentrum der Customer Experience, Kundenbindung und Monetarisierung entwickelt haben.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.airship.com, lesen Sie unseren Blog oder folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn und Facebook.

 

Erhebung von Airship zeigt: Anzahl der weltweiten Downloads von Shopping-Apps in der Vorweihnachtszeit gestiegen

Von Anfang Oktober bis zum Cyber Monday stieg die durchschnittliche tägliche Anzahl der Shopping-App Downloads im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent.   

Die Shopping-Events Black Friday und Cyber Monday haben in der derzeit angespannten Wirtschaftslage dazu geführt, dass sich Verbraucherinnen und Verbraucher weltweit verstärkt Apps heruntergeladen haben, um dort nach den besten Angeboten zu suchen. Das ergibt eine Auswertung der Spezialisten für Mobile App Experiences Airship, die dazu die Downloads über ihre Plattform aus den Vorjahren miteinander verglichen haben. Basis dieser Daten sind Shopping-Apps von über 100 Airship-Klienten mit insgesamt mehr als 100.000 Nutzerinnen und Nutzern.

Demnach stellt Airship fest, dass die Zahl der neu installierten Shopping-Apps am Black Friday fast doppelt so hoch war, wie die durchschnittliche tägliche Download-Rate in der Vorweihnachtszeit. Das bestätigt: Der Black Friday ist seit mehreren Jahren der Tag, an dem die meisten Menschen eine Shopping-App auf ihr Telefon laden. Im Gegensatz zum letzten Jahr haben die Nutzerinnen und Nutzer ab Anfang November verstärkt und dauerhaft neue Apps installiert. Drei der fünf stärksten Download-Tage verzeichnete Airship vom 18. bis 20. November.

 

Demnach fanden am Black Friday 2022 insgesamt 15 Prozent mehr App Downloads als im Vorjahr statt. Am Cyber Monday stieg die Anzahl der Menschen, die sich eine App herunterluden, sogar um 34 Prozent. Zwischen Black Friday und Cyber Monday verbucht Airship insgesamt ein Plus von 1,56 Mio. Downloads mobiler Apps auf seiner Plattform im Vergleich zum letzten Jahr.

Laura Schwarz, Senior Director of Sales EMEA bei Airship: „Immer mehr Menschen shoppen über Apps. Wenn der Handel also die Sogkraft der Shopping-Events bestmöglich ausnutzen möchte, muss er dazu die Experience rund um seine mobilen Apps in den Fokus rücken. Hier kann vor Weihnachten noch einiges erreicht werden.“

 

Über Airship
Airship engagiert sich mit umfassendem Know-how und Expertise, wenn es darum geht, Marken zu helfen, mobile App-Erlebnisse zu gestalten. Seit Beginn der Entwicklung von Apps hat Airship die ersten Werbebotschaften erstellt und dann um einen datengestützten Ansatz auf alle Re-Engagement-Kanäle (Mobile Wallet, SMS, E-Mail), App-UX-Experimente und das Feature-Release-Management erweitert. Mit der Airship App Experience Platform (AXP) können Unternehmen nun selbständig native App-Erlebnisse erstellen und anpassen – ohne laufenden Entwickler-Support oder App-Updates. Mit Billionen von mobilen App-Interaktionen für Tausende von globalen Marken haben die Technologie und die umfassende Branchenexpertise von Airship dafür gesorgt, dass sich Apps zum digitalen Zentrum der Customer Experience, Kundenbindung und Monetarisierung entwickelt haben.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.airship.com, lesen Sie den Blog oder folgen Sie Airship auf Twitter, LinkedIn und Facebook.

 

Airship-Umfrage zeigt: Unternehmen tun sich schwer, mobile App-Erlebnisse zu optimieren    

  • Mehr als 90 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass das Warten auf die Umsetzung von App-Verbesserungen ihr Geschäft erheblich beeinträchtigt.
  • Mehr als 95 Prozent der Marketer und Betreiber von mobilen Apps verlassen sich auf externe Entwickler-Ressourcen und App-Updates, um das Nutzererlebnis zu verbessern.
  • Die meisten App-Entwickler geben an, dass „wichtige neue Funktionen“ der Hauptgrund für neue Releases ihrer Apps sind. „Anfragen aus dem Marketing- oder Produktteam“ stehen erst an dritter Stelle, hinter „Fehlerbehebungen“.
  • Die wichtigsten Faktoren, die neue Releases verzögern, sind „QA-Tests“ und „interne Freigaben“.
  • Fast drei Viertel der Befragten machen sich wöchentlich über eine Verbesserung der App-Experience Gedanken, 30 Prozent sogar täglich. Fast alle Befragten (97 Prozent) sind der Meinung, dass die Erklärung bestimmter Funktionen und Opt-in-Flows einen erheblichen Einfluss auf das Nutzerverhalten haben.
  • Nahezu ein Viertel der Marketer und Entwickler in großen Unternehmen sind sich entweder nicht sicher, wann sie das letzte Mal das Preference-Center ihrer App aktualisiert hatten, oder sie gaben an, dass es ein bis zwei Jahre oder länger her ist.

Die Spezialisten für Mobile-App-Experiences Airship legen mit dem „Mobile App Experience Gap Survey 2022” eine Studie vor, die die , die die wichtigsten internen Herausforderungen aufzeigt, mit denen Unternehmen jeder Größe bei der Bereitstellung, Verbesserung und Optimierung von mobilen App-Erlebnissen konfrontiert sind. Eine wichtige Erkenntnis:  App-Teams in Unternehmen mit 1.000 oder mehr Mitarbeitenden schneiden aufgrund interner Prozesse und anderer Prioritäten bei der Optimierung von Kundenerlebnissen über den gesamten App-Lebenszyklus hinweg nur unterdurchschnittlich ab.

Auch Mobile App-Experiences, kurz MAX – als Konzept und als Best Practices – stellen immer noch Neuland dar. Viele Unternehmen tun sich schwer damit, Ressourcen zu bündeln und agile Methoden anzuwenden, um einen größeren Nutzen aus mobilen Apps zu generieren. Wem das gelingt, verzeichnet einen bis zu 3,5-fach höheren Umsatz und eine 3-fach höhere Kauffrequenz seiner App-Kund:innen. Die Studie weist Unterschiede zwischen technischen (Entwickler-) und nicht-technischen (Marketer-) Teams im Hinblick auf ihre Kompetenz und Erfahrung mit der Optimierung von mobilen App-Erlebnissen in sieben wichtigen operativen Bereichen auf: Dazu gehören die Optimierung des App-Stores und der Release-Frequenz, die Verbesserung der App-Onboarding-Prozesse, des Preference-Center und von Kundenumfragen sowie die Optimierung der App-Erlebnisse und der Kommunikation im Team.

Große Unternehmen haben den größten Optimierungsbedarf
Entwickler und Marketer in Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden haben laut Umfrage den größten Optimierungsbedarf bei der App-Store-Optimierung (ASO). Daten aus zehn Jahren über die organische und bezahlte Suche in den App Stores zeigen, dass selbst die bekanntesten Marken bis zu 50 Prozent ihres organischen Traffics durch die Optimierung für markenneutrale Suchbegriffe generieren.

Insgesamt gaben 89 Prozent der Entwickler an, dass sie die Sichtbarkeit und die Konversionsraten in den App Stores „regelmäßig“ oder „täglich“ überwachen, was sie als „gute“ oder „hervorragende“ Funktion bezeichnen. Zwei Drittel der Marketer führen monatlich ASO-Experimente durch, 27 Prozent davon sogar wöchentlich. Allerdings gaben 20 Prozent der Entwickler in Großunternehmen zu, dass sie mehr machen könnten. 41 Prozent der Marketer in Großunternehmen experimentieren nur vierteljährlich oder seltener – ein weitaus größerer Prozentsatz als in kleineren Unternehmen.

Sobald eine App heruntergeladen ist, stehen Marketer und Betreiber der Apps unter zunehmendem Druck, neue Beziehungen aufzubauen. Vor allem weil bezahlte Kampagnen zur Nutzergewinnung immer weniger zielgerichtet sind. Während die meisten Entwickler sagen, dass es „mehrere Wochen“ dauert, ein Preference-Center (53 Prozent) oder ein Multiscreen-Feature-Tutorial oder einen Opt-in-Ablauf (52  Prozent) zu erstellen und zu implementieren, schätzt ein Drittel der Entwickler in großen Unternehmen den Aufwand auf „einen Monat“ oder „mehrere Monate“. Oder sie geben an, über nicht ausreichend Erfahrungen zu verfügen.

Sind mobile Apps einmal implementiert, klafft eine große Lücke zwischen App-Bewertung und App-Verbesserung. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten bewerten und adaptieren die Tutorials für Multiscreen-Funktionen und die Opt-in-Flows mindestens monatlich. Mehr als ein Drittel der Unternehmen verbessert diese kritischen Onboarding-Erlebnisse jedoch nur vierteljährlich oder seltener. Bei großen Unternehmen ist das sogar bei fast der Hälfte der Fall. Ebenso ist sich fast ein Viertel der Marketer und Entwickler in großen Firmen entweder nicht sicher, wann sie das letzte Mal das Preference-Center ihrer App aktualisiert haben, oder sie gaben an, dass das ein bis zwei Jahre oder länger her ist.

Die gute Nachricht: Mehr als ein App-Jahrzehnt hat die Beziehungen zwischen den Teams verbessert
Damit eine App erfolgreich ist, müssen Kunden und Kundinnen sie finden, herunterladen, genug wertschätzen, um sie weiter zu nutzen, und sich schließlich registrieren. Das kann nur mit einem Team erreicht werden, das sowohl technische als auch nicht-technische Rollen umfasst. Dessen Mitglieder sprechen unterschiedliche Sprachen, sind aber voneinander abhängig, um die Lücke zwischen einer durchschnittlichen Leistung und einem hervorragenden mobilen App-Erlebnis zu schließen.

Die Hälfte der Entwickler (51 Prozent) gab an, dass sie sehr gut mit dem Marketing- und Produkt-Team zusammenarbeiten. Weitere 37 Prozent der Entwickler sagten, Marketer seien „ganz gute Partner“. Die Marketer äußerten sich sogar noch positiver über die Beziehungen zu den Entwicklern: 62 Prozent sind der Meinung, die Zusammenarbeit sei sehr gut, 29 Prozent bezeichnen sie als „ganz gute Partner“. Insgesamt beschrieben nur 12 Prozent der Entwickler und 9 Prozent der Marketer ihre Beziehungen als „kontroverse Diskussionen“, wobei dieser Anteil bei den kleinsten und bei den größten Unternehmen deutlich höher lag. Jedoch keiner entschied sich für die beiden negativsten Charakterisierungen „schwierig“ und „unkooperativ“.

Die Zuversicht der Marketer täuscht über ihre nahezu völlige Abhängigkeit von den Entwicklern hinweg
Angesichts der Tatsache, dass fast drei Viertel der Marketer sowie der Betreiber jede Woche über App-Verbesserungen nachdenken und dass 48 von 50 von ihnen zur Umsetzung von Verbesserungen auf die Ressourcen der Entwickler angewiesen sind, ist es ein Wunder, dass die Entwickler überhaupt noch zu ihren eigentlichen Aufgaben kommen: nämlich      neue Funktionen zu entwickeln und QA-Tests durchzuführen. Doppelt so viele Marketer wie Entwickler in großen und mittleren Unternehmen glauben, dass ihre Verbesserungswünsche in den Bereichen Onboarding, Akzeptanz, Opt-In und Datenerfassung „sofort mit dem nächsten App-Update“ erledigt werden. Im Gegensatz dazu sagen doppelt so viele Entwickler in großen und mittleren Unternehmen, dass die Umsetzung „einen Monat“ oder „mehrere Monate“ dauert.

„Die Kunden wollen heute persönlich und genau zum richtigen Zeitpunkt bedient werden, was per Definition am ehesten in mobilen Apps geschieht“, sagte Brett Caine, CEO von Airship. „Der geschäftliche Wert von App-zentrierten Erlebnissen ist offensichtlich, wie man jedes Quartal in den Geschäftsberichten sehen kann. Doch trotz dieser Ergebnisse tun sich viele Unternehmen schwer, den Nutzen ihrer Apps zu maximieren. App-Teams bleiben isoliert und stecken in Abhängigkeiten und Ansätzen aus der Web-Ära fest, die den neuen Kundenerwartungen nicht gerecht werden. Bei Airship wollen wir all das mit No-Code-Methoden ändern und das gesamte Team in die Lage versetzen, native App-Erlebnisse einfach und schnell zu erstellen, zu automatisieren und anzupassen. So schaffen wir nachhaltigen Mehrwert.“

Die vollständige Studie „Mobile App Experience Gap Survey 2022“ steht unter
diesem Link zum Download bereit.

Am 28. September veranstaltet Airship in New York und am 13. Oktober in London „Elevate22: Mastering MAX“, ein Live-Event, zu dem einige der führenden Marken der Welt teilnehmen. Melden Sie sich an, um aus erster Hand zu erfahren, wie diese Unternehmen exponentiellen Mehrwert für ihre Kunden, Kundinnen und damit für sich selbst schaffen.

Methodik
Die Studie wurde von Sapio Research unter 100 App-Entwicklern sowie 102 App-Marketern und Produktverantwortlichen mit aktiver Beteiligung oder Verantwortung für mobile Kunden-Apps in Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als zwei Millionen Dollar durchgeführt. Die Befragung fand in  Großbritannien, USA, Australien, Kanada, Indien und Singapur statt.

Mobile-App-Experience-Plattform Airship übernimmt Gummicube

Mit der Akquisition des Experten für App-Store-Optimierung bietet Airship die erste Komplettlösung für das Management mobiler App-Experiences. Unternehmen erhalten damit ein umfassendes Set an Lösungen, um App-Kunden zu gewinnen, zu binden und zu monetarisieren.

Das Mobile-App-Experience-Unternehmen Airship übernimmt Gummicube, einen der weltweit größten Anbieter im Bereich App-Store-Optimierung (ASO). Das innovative Unternehmen mit Sitz in Kalifornien arbeitet mit App-Entwicklern und CMOs zusammen, um das Marketing für mobile Apps im App Store und im Google Play Store zu optimieren. Gummicube unterstützt dabei mehr Top-10-Apps in verschiedenen Kategorien als jedes andere Unternehmen.

Durch die Verknüpfung der ASO-Technologie und der Expertise von Gummicube mit der App-Experience-Plattform (AXP) von Airship können Marken jetzt den Wert ihrer mobilen Apps über die gesamte Laufzeit optimieren und organisches Wachstum erzielen. So lassen sich der Return on Advertising Spend (ROAS), die Kundenbindung sowie Umsätze deutlich steigern.

Sowohl die Airship- als auch die Gummicube-Kunden profitieren in Zukunft von den neuen Technologien und der Expertise beider Unternehmen: Mit dem Zusammenschluss der führenden Plattformen erhalten Marken ein Set von Unternehmenslösungen, die neben der App-Store-Optimierung und Customer-Journey-Orchestrierung auch native No-Code-App-Erlebnisse und App-UX-Testings ermöglichen. Vor allem im letzten Stadium des mobilen App-Prozesses lassen sich mit zunehmender Effizienz und Effektivität die Kundenbindung und das Kundenwachstum nachhaltig ausbauen.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte Gummicube seinen Umsatz fast verdoppeln und plant seine Belegschaft bis 2022 stark zu erweitern, um dem enormen Wachstumskurs gerecht zu werden. Airship übernimmt im Zuge der Akquisition alle 80 Gummicube-Mitarbeitenden. Die Co-Founder Dave Bell und Anh Nguyen erhalten neue Aufgaben als Vice President und Co-General Manager der Gummicube-Division von Airship.

Airship fokussiert sich auf die Weiterentwicklung der Gummicube Lösungen. Kunden erhalten damit umfassende plattformübergreifende Daten, um jeden Schritt der mobilen App-Journey besser zu verstehen – von den Erfahrungen, die neuen App-Kunden machen, bis hin zu wertvollen Erkenntnissen, um die App-Nutzung weiter anzukurbeln.

„Kunden zum Download einer App zu bewegen, ist ein wichtiger erster Schritt. Um sie jedoch dauerhaft zu binden, nutzen wir ihre Daten, um ihnen Respekt und Relevanz mit passgenauen Erlebnissen zu demonstrieren, die sie für ihre Loyalität belohnen“, sagt Brett Caine, CEO und Präsident von Airship. „Gemeinsam versetzen Gummicube und Airship Marketer, Produktverantwortliche und Entwickler in die Lage, das gesamte mobile App-Erlebnis zu optimieren. Diese branchenweit einzigartige Kombination wird den App-Erfolg von Marken steigern und einen enormen Mehrwert für die Gesellschaft generieren.“

„Gummicube und Airship widmen sich beide zu 100 Prozent dem Erfolg mobiler Apps. Bis heute mussten Marken ihre eigenen Antworten auf die beiden grundlegenden Fragen finden. Erstens: Wie gewinne ich mehr Nutzer? Und zweitens: Wie kann ich sie binden und den Wert für alle Beteiligten steigern?“, sagt Dave Bell, CEO und Mitbegründer von Gummicube. „Jetzt wird unser Angebot mehr messbaren Wert für die Kunden schaffen als je zuvor.”

Splitcube, die A/B-Test-Plattform von Gummicube, ermöglicht es Entwicklern, Marketern und Marken, jedes einzelne ihrer Store-Listing-Assets zu testen, um die Konversionsraten in den App-Stores kontinuierlich zu optimieren. DATACUBE von Gummicube sammelt Milliarden von Datenpunkten aus dem App Store und dem Google Play Store, um Such- und Verhaltenstrends zu visualisieren. DATACUBE hilft App-Marketern zu verstehen, wie die App-Stores ihre Apps und die ihrer Mitbewerber vermarkten, sodass sie durch die Optimierung der App-Sichtbarkeit schneller ihre App-Zielgruppe und ihren Marktanteil vergrößern können. Diese SaaS-Technologien werden durch das erfahrenste ASO-Team der Welt bereitgestellt, das Hand in Hand mit den Kunden arbeitet, um Prozesse zu managen und Ergebnisse zu messen.

Peak Technology Partners fungierte bei dieser Transaktion als exklusiver Berater der Verkäufer.

Bei Airship steht der Juni ganz im Zeichen der mobilen App-Experience (MAX). In zahlreichen Veranstaltungen, Podcasts, Webinaren und Umfragen, die sowohl live als auch digital stattfinden, geht es bei dem so genannten #MAXMonth um Ideenaustausch, Inspiration und Einblicke in das Thema MAX. Mehr dazu erfahren Sie hier: www.airship.com/max-month.

Als „Leader“ in The Forrester Wave™: Mobile Engagement Automation, Q3 2020 erhielt Airship die höchste Punktzahl in der Kategorie „Strategie“ und die zweithöchste Punktzahl in der Kategorie „Aktuelles Angebot“.

Über Gummicube
Gummicube leistete 2010 Pionierarbeit bei der App-Store-Optimierung für mobile Apps und arbeitet heute mit App-Entwicklern und CMOs zusammen, um das Marketing für mobile Apps im App Store und im Google Play Store zu optimieren. Tausende von Apps nutzen die Technologie und die fachkundigen Dienstleistungen von Gummicube, um ihre Sichtbarkeit und die Konversionsraten im Store kontinuierlich zu verbessern, mehr hochwertige Nutzer zu gewinnen und bessere Apps zu entwickeln.

Gummicube ist ein Airship-Unternehmen. Für weitere Informationen über die Dienstleistungen von Gummicube oder für eine Live-Demo von DATACUBE oder Splitcube besuchen Sie bitte http://www.gummicube.com/.

Über Airship

Niemand verfügt über mehr Wissen, leistet und engagiert sich mehr als Airship, wenn es darum geht, Marken zu helfen, mobile App-Erlebnisse zu gestalten.

Seit Beginn der Entwicklung von Apps hat Airship die ersten Werbebotschaften erstellt und dann um einen datengestützten Ansatz auf alle Re-Engagement-Kanäle (Mobile Wallet, SMS, E-Mail), App-UX-Experimente und das Feature-Release-Management erweitert. Mit der Airship App-Experience-Plattform (AXP) können Unternehmen nun selbständig native App-Erlebnisse erstellen und anpassen – ohne laufenden Entwickler-Support oder App-Updates.

Mit Billionen von mobilen App-Interaktionen für Tausende von globalen Marken haben die Technologie und die umfassende Branchenexpertise von Airship dafür gesorgt, dass Apps zum digitalen Zentrum der Kundenerfahrung, Markentreue und Monetarisierung geworden sind.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.airship.com, lesen Sie unseren Blog oder folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn und Facebook.

Weltweite Umfrage: Verbraucher:innen werden immer wählerischer, wo, wann und wie sie Informationen mit Marken teilen

Eine aktuelle Studie von Airship mit mehr als 9.000 teilnehmenden Konsument:innen zeigt, wie sich das Verbraucherverhalten ändert und damit die Zukunft der digitalen Kommunikation bestimmt.

Strengere Datenschutzbestimmungen sowie neue Voreinstellungen unter iOS und Android geben den Verbraucher:innen mehr Transparenz und Kontrolle über ihre persönlichen Daten sowie deren Weitergabe. Der Schwund von Third Party-Daten bringt die Geschäftsmodelle von Mobile-Marketing-Unternehmen, von App-Entwicklern sowie die Werbe- und Medienbranche in Gefahr. Um Unternehmen bei diesem Wandel zu unterstützen, hat das Mobile-App-Experience-Unternehmen Airship mehr als 9.000 Verbraucherinnen und Verbraucher in den Ländern USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, Singapur und Indien nach ihrem Verbraucherverhalten befragt. Der Report „The New Customer Imperative“ beleuchtet neue Verhaltensweisen und Erwartungen der Konsument:innen an die digitale Kommunikation und gibt wertvolle Empfehlungen, wie Unternehmen das Kundenerlebnis deutlich verbessern können. Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Mehr als drei Viertel der Verbraucher:innen (78 Prozent) ignorieren oder löschen jeden zweiten Marketing-Newsletter (oder mehr), den sie abonniert haben. Jüngere Personen checken ihre E-Mails eher unregelmäßig; manche geben Fantasieadressen an und sind als Empfänger verloren.
  • Die Käuferschaft hat eine große Abneigung gegenüber Social Profiling (von 15 möglichen Datenarten), teilt aber gerne ihre Meinung bezüglich ökologischer, moralischer, politischer oder religiöser Themen.
  • „Personalisierte Angebote, die auf dem eigenen Verhalten basieren“ scheinen kein starker Anreiz für Verbraucherinnen und Verbraucher zu sein, sich für eine Smartphone-Kommunikation zu entscheiden, obwohl „Informationen, die nicht relevant oder auf mich zugeschnitten sind“ der zweithäufigste Grund für Abmeldungen sind.
  • Mehr als die Hälfte der US-Verbraucher:innen (52 Prozent) gibt ihre Handynummer für Textnachrichten weiter, aber nur 37 Prozent für Anrufe.
  • Im Vergleich zu anderen Ländern geben die Deutschen weniger persönliche Informationen (von 15 möglichen Datenarten) weiter, wobei sie am wenigsten bereit sind, ihre Browsing-Aktivitäten über Apps und Websites sowie ihre Handynummer für Anrufe weiterzugeben.

Mobile Apps werden immer beliebter
Die Umfrageergebnisse zeigen eine starke und wachsende Vorliebe der Konsument:innen für mobile Apps. In den meisten App-Kategorien tendieren 75 Prozent der Befragten dazu, ihre Apps seit Beginn der Pandemie mehr oder etwa gleich häufig anzuwenden. Unternehmen sollten also die Möglichkeit nutzen, in einen themenbezogenen mobilen Dialog zu treten. Denn Marken sind heute besser als je zuvor in der Lage, ihre Gefolgschaft anzusprechen, wo immer sie sich befindet. App-Nutzer:innen profitieren davon, ihren Vorlieben und Neigungen entsprechend angesprochen zu werden. Sie haben eine bessere Kontrolle über ihre privaten Daten und können Marken, die ihren Bedürfnissen nicht entsprechen, leicht ausblenden.

Der vollständige Report kann hier heruntergeladen werden. Er enthält aufschlussreiche Details zu den regionalen und altersbedingten Unterschieden folgender Themen:

  • Die Gründe, warum Privatpersonen sich für oder gegen die Mails oder Push-Benachrichtigungen einer Marke entscheiden
  • Präferenzen der Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich des Zeitpunkts und der Häufigkeit des Empfangs von Markenbotschaften
  • Welche persönlichen Informationen die Kundschaft bereit ist, mit Marken zu teilen, und aus welchen Gründen
  • Warum und wie Verbraucher:innen E-Mails von Marken zunehmend ausblenden
  • Das Interesse an der Verschmelzung von digitalen und physischen

Verbraucher:innen wollen mehr Mitsprache
In ihrer Gesamtheit liefern die Umfrageergebnisse ein nuanciertes Verständnis der Verhaltensweisen und Erwartungen der Kundschaft von heute. Während zum Beispiel „personalisierte Angebote auf der Grundlage von Verhalten/früheren Käufen“ nicht das bevorzugte Argument für ein Opt-in ist, gehören sowohl „Themen, die für meine Marke relevant sind“ als auch „was ich mir in der App oder auf der Website meiner Marke angeschaut habe“ zu den fünf wichtigsten Informationen, die Verbraucher:innen bereit sind, mit Marken zu teilen, um maßgeschneiderte Angebote zu erhalten und an personalisierten Interaktionen teilzunehmen. Mehr als 40 Prozent der Befragten sind gerne bereit, weiterhin Mitteilungen von Marken zu erhalten, wenn sie den Zweck, die Häufigkeit und den Kanal der Kommunikation selbst bestimmen können. Diese Art von Voreinstellungen rangiert auf Platz 4 der Informationen, die Verbraucher:innen bereit sind, mit Marken zu teilen, noch vor geläufigen Angaben wie Adresse, Geschlecht oder Alter.

„Der Datenschutz bleibt ein zentrales Thema für die Klientel von Marken. Unternehmen müssen über Kriterien wie Reichweite die Kommunikation in eine Richtung oder markenzentrierte Kampagnen hinausgehen, um in einer kundenorientierten Zukunft erfolgreich zu sein“, sagt Brett Caine, CEO und Präsident von Airship. „Zur Gewinnung der notwendigen Einblicke und um die sich wandelnden Erwartungen zu erfüllen, müssen Marken ein robustes mobiles App-Erlebnis mit individueller Kontrolle anbieten, um ihre Kund:innen zu erreichen.“

Methodik
Die Umfrage wurde von Sapio Research im Auftrag von Airship im September 2021 durchgeführt. Zu den Befragten gehörten 9.143 Verbraucher:innen in sieben Ländern, denen eine Reihe von Fragen zu ihren Erfahrungen, Erwartungen und Wünschen bei der digitalen Interaktion mit Marken gestellt wurden.

 

Über Airship
Niemand weiß mehr, tut mehr und entwickelt mehr als Airship, wenn es um die Steuerung mobiler App-Erlebnisse für Unternehmen geht. Seit den Anfängen der Apps haben wir die ersten kommerziellen Benachrichtigungen auf den Weg gebracht und danach unseren datengestützten Ansatz auf alle Re-Engagement-Kanäle (Mobile Wallet, SMS, E-Mail), App-UX-Experimente, proaktive In-App-Konversationen und jetzt auf reichhaltige In-App-Erlebnisse ausgeweitet. Dies alles können Business-User selbst steuern und anpassen, ohne laufenden Entwickler-Support oder App-Updates.

Aus Billionen mobiler App-Interaktionen, die wir für Tausende von globalen Marken durchgeführt haben, wissen wir, welchen Beitrag Apps zur Optimierung außergewöhnlicher Kundenerlebnisse und zur Markentreue leisten, und wie wertvoll unsere Lösungen und unser Fachwissen dabei sind. Unsere Mission: dort zu sein, wohin die Mobilität Ihr Unternehmen führen wird.

 

Weltweite Umfrage: Fast zwei Drittel der Verbraucher wollen beim Weihnachtseinkauf Shopping-Apps nutzen

Eine aktuelle Studie von Airship mit mehr als 9.000 teilnehmenden Konsumenten zeigt, wie sich das Verbraucherverhalten ändert und damit die Zukunft des Einzelhandels bestimmt. Spannend dabei: die regionalen Unterschiede und die unter den verschiedenen Generationen.

Im Vorfeld der Weihnachts-Shopping-Saison legt Airship, führender Anbieter von Mobile-First-Erlebnissen, die Ergebnisse einer weltweiten Studie vor, die Einblicke in das veränderte Einkaufsverhalten und die Vorlieben der Verbraucher in Deutschland, Großbritannien, den USA, Frankreich, Australien, Singapur und Indien bietet. In Zusammenarbeit mit Sapio Research hat Airship dazu im September 2021 mehr als 9.000 Verbraucher zu ihrem Shopping-Verhalten befragt.

Weltweit gehen 48 Prozent der Befragten davon aus, dass sie drei Viertel oder mehr ihrer Weihnachtseinkäufe online erledigen werden. Fast ebenso viele (47 Prozent) gaben an, dass sie drei Viertel oder mehr ihrer Online-Einkäufe über Smartphones und nicht über Desktops tätigen werden. In Deutschland sind es 39 Prozent, die den größten Teil ihrer Geschenke online shoppen wollen und 38 Prozent werden dazu ihr Handy nutzen.

Unter den Befragten, die ihre Geschenke zu 100 Prozent online shoppen wollen, liegt Großbritannien mit 20 Prozent an der Spitze, gefolgt von Indien (18 Prozent), den USA (16 Prozent) und Deutschland (13 Prozent). Die Spanne zwischen den Generationen ist bei den reinen Online-Shoppern nicht sehr groß, während es bei den Befragten, die zu 100 Prozent den In-Store-Einkauf bevorzugen, eine starke Differenz zwischen Jung und Alt gibt.

Potenzial für den deutschen Handel
Bei einer Abfrage von acht möglichen Aktivitäten während des Einkaufs im Laden, gaben mehr als die Hälfte der Teilnehmer an, ihr Smartphone dafür nutzen zu wollen. Trotz hoher Akzeptanz sind die Zahlen in Deutschland im Vergleich zu anderen Märkten etwas niedriger. Hier gibt es also noch Potenzial: Händler könnten ihren Kunden dazu aufzeigen, wie Smartphones und mobile Apps das In-Store-Shopping-Erlebnis deutlich einfacher und besser machen. Gleichzeitig ist die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland beim Einkaufen im Geschäft eine Händler-App geöffnet wird, genauso hoch wie das Öffnen der Händler-Website. Singapur und Indien hingegen liegen bei den abgefragten digitalen In-Store-Aktivitäten über dem Durchschnitt.

In den meisten Ländern sowie generationenübergreifend liegt die Wahrscheinlichkeit, die App eines Händlers beim Einkaufen im Geschäft zu nutzen, nur wenige Prozentpunkte hinter dem Besuch der Händler-Website. Und das, obwohl die Verbraucher sie erst aus dem App Store oder von Google Play herunterladen müssen. Tatsächlich haben 81 Prozent der Millennials seit Beginn der Pandemie die Händler-Apps mehr oder ungefähr gleich oft genutzt, gefolgt von 77 Prozent der Generation X, 74 Prozent der Generation Z und 66 Prozent in der Generation der Babyboomer. Interessant ist auch: Die Generation der Millennials ist führend, wenn es darum geht, digitale Treuekarten oder Coupons im Geschäft zu nutzen.

„Die Verbraucher bevorzugen eindeutig mobile Apps, um Zeit zu sparen und ihre Shopping-Erlebnisse zu optimieren – von der Orientierung im Geschäft bis hin zu Click-and-Collect“, so Brett Caine, CEO von Airship. „Für Einzelhändler bieten Apps die Möglichkeit, mehr über ihre Kunden zu erfahren, um stärkere, direkte Beziehungen aufzubauen. So lassen sich digitale und physische Aktivitäten entlang des gesamten Kundenlebenszyklus besser miteinander verknüpfen.“

Die Studie hat Sapio Research im Auftrag von Airship im September 2021 durchgeführt. Befragt wurden 9.143 Verbraucher in sieben Ländern.

 

Über Airship:
Niemand weiß mehr, tut mehr und entwickelt mehr als Airship, wenn es um die Steuerung mobiler App-Erlebnisse für Unternehmen geht. Seit den Anfängen der Apps haben wir die ersten kommerziellen Benachrichtigungen auf den Weg gebracht und danach unseren datengestützten Ansatz auf alle Re-Engagement-Kanäle (Mobile Wallet, SMS, E-Mail), App-UX-Experimente, proaktive In-App-Konversationen und jetzt auf reichhaltige In-App-Erlebnisse ausgeweitet. Dies alles können Business-User selbst steuern und anpassen, ohne laufenden Entwickler-Support oder App-Updates.

Aus Billionen mobiler App-Interaktionen, die wir für Tausende von globalen Marken durchgeführt haben, wissen wir, welchen Beitrag Apps zur Krönung eleganter Kundenerlebnisse und zur Markentreue leisten, und wie wertvoll unsere Lösungen und unser Fachwissen dabei ist. Unsere Mission: dort zu sein, wohin die Mobilität Ihr Unternehmen führen wird.

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